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Dezemberbeginn bricht Kälterekorde

Von Arne Plica | 6.Dezember 2010

Seit dem 1. Dezember sind Daunenjacke, Schal und Co nun endgültig keine Kleiderschrankhüter mehr. Der Winter ist da und so kalt hat er noch nie begonnen. Laut Meteomedia-Meteorologe Thomas Globig, war der Wintereinbruch in an vielen Orten Deutschlands der kälteste seit Beginn der Aufzeichnungen. Temperaturen von bis zu  -18 Grad sorgten für Gänsehaut bei den Deutschen und heftiger Schneefall brachte den Verkehr sowohl auf den Straßen als auch in der Luft zum Erliegen.

So sah man sich am Flughafen Frankfurt am Main gezwungen das Rollfeld teilweise zu sperren. Einige Flieger verspäteten sich daraufhin, 60 mussten komplett annulliert werden. Zahlreiche Straßen, besonders Nebenstrecken, wurden zur Eispiste und es kam zu Unfällen. Laut Deutschem Wetterdienst sind mit Beginn der kommenden Woche wieder Plusgrade zu erwarten. Aufgrund von überfrierenden Regen oder Schneeregen kann sich dann jedoch vielerorts Glatteis bilden.

Auf Spiegel.de findet sich ein Artikel mit weiteren Informationen zu diesem Thema.

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Sorgenfrei über’s Glatteis: Eisbahn in Planten un Blomen neu eröffnet

Von Arne Plica | 21.November 2010

Hamburger, die es gar nicht erwarten können, dass Väterchen Frost Teiche und Seen mit einer glitzernden Eisdecke überzieht, können jetzt frohlocken: Seit kurzem hat die vollständig renovierte Eislaufbahn, im Hamburger Park Planten un Blomen, ihre Pforten wieder geöffnet. Für rund eine Million Euro wurde die geschichtsträchtige Anlage modernisiert und ausgebaut, ohne jedoch ihren 70er-Jahre Charme einzubüßen.

Schließlich erstrahlt die Eisbahn auch im Jahr 2010 in grellen Gelb-, Orange- und Lila-Farbtönen, die schon für den Ursprungsentwurf von 1971 charakteristisch waren. Eine Reminiszenz an das Original und ein Garant für Anflüge von Nostalgie, ohne Frage. Neu sind speziell eingerichtete Wärmezonen und Innenbereiche, die fröstelnden Schlittschuhläufern Zuflucht bieten sowie eine Gastronomie mit Parkcafé im Sommer und Eisbar im Winter.

„Zum Sommer wird sich noch einiges tun“, kündigt Jens Eickmeier, Partner des Bahnbetreibers Rolf Schwabe, an. Das Konzept der Arge Indoo Spielwerk Betriebs GmbH & Co. KG sieht zum Beispiel die Errichtung eines Kletterwaldes vor. „Nur haben wir hier keine Bäume zur Verfügung, und außerdem muss sich die Konstruktion dem Stadtbild fügen“, sagt Jens Eickmeier weiter. Man darf also gespannt  sein, welche Attraktionen im Sommer zur Zerstreuung der Hamburger beitragen werden.

Um die Runderneuerung finanzieren zu können, müssen die bisherigen Preise leicht angehoben werden: Erwachsene zahlen für eine zweieinhalbstündige Benutzung 4,50 Euro, Kinder 3,50 Euro. Die Betreiber versprechen aber die Preise so zu staffeln, dass es auch Menschen mit eingeschränkten finanziellen Mitteln möglich sein wird, an dem stimmungsvollen Vergnügen auf dem Eis teilzunehmen.

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Harburg: Frostschäden sorgen für finanziellen Engpass

Von Arne Plica | 21.November 2010

Behelfsmäßige Tempo-30-Schilder säumen in diesen Zeiten die Harburger Straßen. Ein gemächliches Tempo ist auch ratsam für Auto und Autofahrer, denn die Fahrbahnen sind übersät mit zahlreichen Schlaglöchern, deren Beseitigung die verantwortlichen Stellen zurzeit absolut überfordert. In Hamburg sind die Bezirksämter, in Zusammenarbeit mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), für Straßenausbesserungen zuständig.la

Beide Instanzen haben momentan alle Hände voll zu tun, die Frostschäden, die nach dem unerwartet harten Winter im letzten Jahr zurückgeblieben sind, zu beheben. Bezirkssprecherin Petra Schulz gibt zu: „Die BSU hat längst nicht alles, was aufgegeben wurde, beheben lassen.“ In Harburg klaffen mitten auf dem Finanzamtsknoten und der Bremer Straße noch große Schlaglöcher und auch im weiteren Landkreis, insbesondere auf der K54 von Klecken nach Buchholz, muss ausgebessert werden.

Problematisch ist außerdem, dass der Bezirk sich gezwungen sieht für die Reparatur von Harburgs Straßen auf Haushaltsmittel des kommenden Jahres vorzugreifen. So fehlen im Haushalt von 2011 bereits 700.000 Euro, die auch dringend benötigt werden, da die 1,2 Millionen Euro aus dem eigentlichen Frostsonderprogramm, nach Angaben von Petra Schulz, schon fast aufgebraucht sind.

Zwei Sondereinsatzteams des Harburger Bauhofs sind, wie auch letztes Jahr, in diesem Winter dazu abgestellt, schwerwiegende Straßenschäden umgehend zu beseitigen. Eine personelle Aufstockung dieser Teams ist jedoch finanziell nicht tragbar. Im Haushalt für 2010/2011 werden für die Beseitigung von Frostschäden und Schlaglöchern allerdings bereits 9 Millionen Euro eingeplant. Zumindest langfristig gesehen, stehen also Mittel zur Verfügung. Grund für die desolate Lage ist laut Landkreissprecher Georg Krümpelmann insbesondere die Tatsache, dass im vergangenen Jahrzehnt immer nur sehr wenig Geld für die Sanierung der Straßen ausgegeben worden ist.

Außerdem setzte die wachsende Zahl der Lastwagen dem Straßenbelag zu: „Ein Lkw belastet die Straße so sehr wie 11 000 Pkw“, so Krümpelmann. Autofahrer tun gut daran die provisorischen Schilder zu beachten. Besonders in Verbindung mit Glatteis stellen Unebenheiten auf der Straße ein unkalkulierbares Risiko für die Sicherheit im Straßenverkehr dar.

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Laub im Herbst: Glätte ohne Schnee

Von Arne Plica | 25.Oktober 2010

Laub im Herbst: Glätte ohne Schnee

Schneeschieber? Nein, Besen! Wenige sind sich bewusst, dass Rutschgefahr auf öffentlichen, an das Grundstück angrenzenden Wegflächen schon zur Herbstzeit ein ernstzunehmendes Thema ist. Feuchtes Laub ist nicht nur für sorglose Fußgänger ein Risiko.

Im Normalfall haftet der Eigentümer der Wohnanlage für eine ordnungsgemäße Räumung. Handelt es sich um ein Mietobjekt, kann der Vermieter die Mieter anweisen angrenzende, öffentliche Flächen zu räumen. Die Haftung besteht 24 Stunden am Tag, weshalb als Anlieger(in) Sorgfalt geboten ist. Weiterlesen »

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Deutschland vor Jahrhundertwinter?

Von Arne Plica | 25.Oktober 2010

BILD.de orakelt Verblüffendes: Deutschland soll ab Mitte November von einem Jahrhundertwinter überrascht werden, der auf eine Störung des Golfstroms zurückzuführen ist. Wetterexperten vermuten, dass der kälteste Winter seit 100 Jahren ins Haus steht und Temperaturen von durchschnittlich 5.5° C unter dem Gefrierpunkt zu erwarten sind.

Diese Spitzenwerte wurden ursprünglich vor fast 50 Jahren, im Winter 1962/63, aufgestellt. Zumindest Dominik Jung, Meteorologe beim Internetdienst wetter.net, ist sich sicher: „Wir werden in den kommenden Monaten mit eisiger Polarluft überschüttet“.

Diese Behauptung basiert hauptsächlich auf zwei Wetterphänomenen. Erstens hat sich im Norden  Europas zurzeit ein ausgeprägtes Kältepolster aufgebaut. Zweitens ist der Golfstrom deutlich schwächer geworden und soll weniger Wärme transportieren als üblich. Bestätigt wird dies auch vom Meteorologen Dr. Karsten Brandt von donnerwetter.de: „Der Golfstrom ist ein gewaltiges Strömungssystem, das eigentlich das warme Wasser der Tropen mit dem kalten der Polarregionen vermischen soll. Schon in den letzten zwei Jahren hat er deutlich weniger Wärme transportiert, in diesem ist er noch weiter geschwächt.“ Kommt der Golfstrom ganz zum Erliegen, droht Europa eine neue Eiszeit.

Warum also schwächelt Europas Wärmeleitsystem nun? Schuld daran könnte die Ölkatastrophe im April im Golf von Mexiko sein. „Um das Öl aufzusaugen, hat BP mehr als 7,5 Millionen Liter der Chemikalie Corexit ins Meer geschüttet“, so Meteorologe Dominik Jung. „Das könnte ein Grund sein, warum der Golfstrom nicht mehr gleichmäßig fließt und am äußeren Küstenabschnitt von North Carolina (USA) regelrecht auseinanderbricht“. Die Frage ist natürlich, wie sich diese alarmierenden Behauptungen wissenschaftlich fundieren lassen. Zumindest laut Mojib Latif (55), Klimaforscher am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel, ist ein Jahrhundertwinter, geschweige denn eine Eiszeit, reine Spekulation. „Es gibt dazu keine seriösen wissenschaftlichen Studien. Der Golfstrom ist nach unseren Messungen stabil.“

Einigkeit herrscht unter Experten also keineswegs. Fakt ist aber, dass der Oktober nach Januar, Februar, Mai und September schon der fünfte Monat in diesem Jahr ist, der deutlich zu kalt ist. Den Winter abschreiben sollte man also, selbst in Zeiten des Klimawandels und der globalen Erwärmung, keinesfalls. Wetter ist unberechenbar, unser Service aber nicht. Damit Sie die schönen Seiten der kalten Jahreszeit in vollen Zügen genießen können, kümmern wir uns für Sie pünktlich, zuverlässig und erfahren um Schnee und Eis. Lesen Sie diesbezüglich mehr über unsere Angebote im Bereich Räumen und Streuen oder nehmen Sie jederzeit gerne direkt mit uns Kontakt auf.

Ihr Walter Schmeißer

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Steht uns eine neue Eiszeit bevor?

Von Arne Plica | 28.September 2010

Spiegel Online berichtete vor Kurzem über die alarmierenden Erkenntnisse der US-Wissenschaftler Matthew Penn und William Livingston vom National Solar Observatory in Tucson (Arizona). Die beiden Sternenforscher haben sich in den vergangenen Jahren mit der Vermessung und Beobachtung von Sonnenflecken beschäftigt und warnen nun in Ihrer aktuellen Studie vor einem Rückgang der Fleckenanzahl. Ein solches Szenario hätte keineswegs rein kosmetische Auswirkungen. Vielmehr lässt die Anzahl und Größe von Flecken Rückschlüsse auf die Oberflächenaktivität der Sonne zu. Kalt wird es eben gerade dann, wenn die sogenannten „Spots“ weniger häufig auftreten. Grundlegend für die wissenschaftliche Prognose sind maßgebliche Veränderungen der magnetischen Flussdichte der Sonnenflecken.

Diese ist seit den ersten Messungen um 500 Gauß auf nun noch 2000 Gauß gesunken. Manfred Schüssler vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung spricht von einem „interessanten Ergebnis“ und hält die Methode, mit der die US-Amerikaner gemessen haben, für zuverlässig. Geht man von einem konstant-bleibenden Trend aus, werden die Feldstärken in den nächsten Jahren nahezu linear sinken. Nachdem sich die Anzahl der Spots vom Sonnenzyklus 23 zum aktuellen Zyklus Nummer 24 annähernd halbiert hat, werden für den 25. Sonnenzyklus „praktisch keine Spots“ erwartet. Solarforscher Schüssler geht ebenfalls von schwacher Aktivität im nächsten Zyklus aus, zweifelt jedoch an der Annahme einer weiterhin konstanten Abwärtstrends bei den Feldstärken.

In der Geschichte unseres Sonnensystems kam es bereits zu Phasen geringer Sonnenaktivität. Während des sogenannten „Maunder-Minimums“ (1645 – 1715) gab es kaum Sonnenflecken, woraufhin es auf der Erde zu einer kleinen Eiszeit kam. Ob, wir, in der Gegenwart, nun Nahrungsmittel horten und den Eskimoparka abstauben müssen ist schwer zu sagen. Es bleibt natürlich abzuwarten inwieweit sich die Forschungsergebnisse der Studie in naher Zukunft bestätigen. Unabhängig davon lassen die Erkenntnisse aus Übersee doch aufmerken. Trotz Medienrummel um die vielzitierte globale Erwärmung sollte man von dogmatischen Wetterprognosen Abstand nehmen. Der Winter 2009 / 2010 hat bereits bewiesen, dass man sich nie sicher sein kann, ob Schnee und Eis ausbleiben. Wir empfehlen:  Gehen Sie kein Risiko ein, sondern auf Nummer sicher!

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So machen Sie Ihr Heim fit für den Winter

Von Arne Plica | 14.September 2010

Der Herbst steht vor der Tür. Die Tage werden länger und zunehmend häufige Regenschauer lassen den Wunsch nach häuslicher Gemütlichkeit in uns erwachen. Eine Tasse Tee, vielleicht noch ein gutes Buch oder die Lieblingsfernsehsendung bieten Zeitvertreib und Entspannung, während draußen Wind und Wetter die Ankunft der kalten Jahreszeit ankündigen.

Nachdem die Winter zuvor wenig weiße Pracht mit sich brachten, hat Frau Holle im letzten Jahr ihren guten Namen verteidigt und von Glatteis bis Schneeverwehung alles geliefert, was das Repertoire hergibt. Auch in Zeiten des Klimawandels muss noch mit Winter gerechnet werden. Grund genug die warmen Puschen noch einmal gegen Gummistiefel zu tauschen und alle Vorbereitungen zu treffen, um das Eigenheim winterfest zu machen. Im Folgenden einige Tipps dazu.

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WSG – im weltweiten Netz

Von Arne Plica | 30.August 2010

Die Sommerzeit haben wir genutzt, um – endlich – unsere Internetpräsenz fertig zu stellen. Das Ergebnis sehen Sie hier.
Nun können Sie sich ein Bild davon machen, was wir alles anbieten. Vielleicht stellen Sie erstaunt fest, dass wir nicht nur Schneeräumen können – auch wenn das unsere besondere Stärke ist. Sie bekommen bei uns alle Leistungen, die Sie von einem ordentlichen Gebäudedienstleister mit langjähriger Erfahrung erwarten können. Eigentlich machen wir das gleiche wie alle anderen – nur etwas sorgfältiger. An diesem kleinen Unterschied arbeiten wir ständig.

In unserem Blog halten wir Sie mit Informationen und Tipps zum Thema Winterdienst und zu allen Aspekten des Gebäudedienstes auf dem Laufenden. Wenn Sie etwas Bestimmtes interessiert, fragen Sie danach. Gern greifen wir Ihre Ideen auf.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit Ihnen!

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