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Rekord-Schneepflug räumt Schnee autonom mit 73 km/h

Von Arne Plica | 15.September 2018

Habe kürzlich was gleichermaßen Interessantes wie Amüsantes auf Auto, Motor und Sport gefunden. Frisch aus der Kategorie „Verrücktes aus der Zukunft des Winterdienstes“:

Aus einer Kooperation des Traktorherstellers Valtra und Nokian Tyres entstand ein experimenteller Schneepflug mit (für ein solches Gefährt) Rekordleistungswerten:

So effektiv dieses modifizierte Fahrzeug auch darin sein mag, schneebedeckte Flächen zu räumen, so unwahrscheinlich ist sein Einsatz natürlich in einer winterlichen Großstadt wie Hamburg.

Zu groß, zu unzuverlässig (in seinen autonomen Fahreigenschaften) und vermutlich auch zu belästigend für Passanten, die immer wieder den wortwörtlichen Schneeregen, den das gigantische Schild verursacht, abbekommen werden.

Wer aber in Finnland wohnt, das nötige Kleingeld und ggf. einen stillgelegten Flugplatz im Garten hat, kann bedenkenlos zuschlagen.

Ihr Walter Schmeißer

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Jahrhundertsommer in Hamburg: Ein Resultat der globalen Erwärmung?

Von Arne Plica | 5.August 2018

Wochen und Monate hält es bereits an: Das Super-Hoch mit Regenwahrscheinlichkeiten von Null Prozent und Höchsttemperaturen jenseits der 30 Grad. Anfangs noch willkommene Abwechslung, polarisiert die gegenwärtige Wetterlage das Meinungsspektrum. Manche Hamburger zelebrieren jeden sonnigen Tag als wäre es der erste in diesem Jahr, während andere sich lieber in die eigenen vier Wände zurückziehen – bei Ventilatoren und Klimaanlagen im Dauerbetrieb.

Einig ist man sich jedoch in einem Punkt schon: Einen vergleichbaren Sommer hat Hamburg in Jahrzehnten nicht erlebt.

Auch weltweit werden täglich neue Temperaturrekorde aufgestellt und die damit verbundene extreme Trockenheit fordert ihren Tribut in Form von Waldbränden – und das selbst in nördlicheren Gefilden. Diese ungewöhnliche Häufung extremer Wetterphänomene, so glauben Meteorologen, hat definitiv etwas mit der globalen Erwärmung zu tun.

„Die Anzahl von Hitzerekorden nimmt global massiv zu“, sagt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

Heißt das also, dass wir uns langfristig an derartige Höchsttemperaturen gewöhnen müssen? Das kann durchaus sein: In 30 Jahren könnte ein Sommer, wie wir ihn momentan erleben, zu etwas vollkommen Normalem geworden sein.

© Joerg Trampert / pixelio.de

Das zeichnet sich auch insofern ab, als dass extreme Wetterverhältnisse im Deutschland der vergangenen Jahre immer häufiger vorkommen. Seit der Industriellen Revolution verzeichnen Wetterexperten ein konstantes Anwachsen der durchschnittlichen Temperaturen um 1,4 Grad. Das Eintreffen starker Hochdruckgebiete sorgt nun dafür, dass die ohnehin schon gesteigerten Ausgangswerte aufs Neue ansteigen, weshalb wir auch in gemäßigteren Wetterlagen zunehmend ins Schwitzen geraten.

Meteorologen erklären die Rekordhitze der letzten Wochen dadurch, dass Temperaturanstiege im Zuge der globalen Erwärmung zu Veränderungen der Jetstreams führen. Diese muss man sich als atmosphärische Windkanäle vorstellen, die aus luftiger Höhe maßgeblich Einfluss auf die Wetterlage in nördlichen Erdregionen ausüben können. Die „Blockade“ dieser Jetstreams führt gegenwärtig aller Wahrscheinlichkeit nach zu wettertechnischen Extrembedingungen.

Seit Anbeginn des Industriezeitalters häuft sich dieses Wetterphänomen. Konkret wird es heute 70 Prozent häufiger als damals beobachtet. Als Ursache nennen Klimaforscher, die durch zunehmende Freisetzung von Kohlendioxid hervorgerufene globale Erwärmung. Es handelt sich also um ein von Menschenhand hervorgerufenes Problem.

Was wir in Hamburg dieser Tage erleben ist also sehr wahrscheinlich ein Ergebnis des weltweiten Klimawandels. Natürlich gibt es dafür, dass kommende Sommer durch die Bank weg entsprechend extrem ausfallen, keine Garantie. Trotzdem kann man wohl sagen, dass sich ein übergreifender Trend abzeichnet.

Ihr Walter Schmeißer

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Wo im Winter geräumt werden muss

Von Arne Plica | 24.Juni 2018

Bis vor kurzem erfreuten wir uns in Hamburg noch derart sommerlicher Temperaturen, dass man sich als Sonnennanbeter die Frage stellen konnte, ob ein Flug in südlichere Gefilde wirklich einen echten Mehrwert dargestellt hätte. Inzwischen gibt sich die Hansestadt wettertechnisch jedoch wieder wie man sie kennt: Verregnet und kühl.

Der Sommer ist zwar deshalb noch lange nicht vorbei, aber es kann nicht schaden, diese Entwicklung als Anlass dafür zu nehmen, sich vorausschauend mit dem kommenden Winter auseinanderzusetzen. Zum Beispiel mit der Frage, ob man als Immobilieneigentümer überhaupt Räumungspflichten hat und wenn ja, wo und inwieweit genau.

Die Antwort auf diese Frage ist im Hamburger Wegegesetz verankert, welches Sie hier einsehen können.

Im Folgenden eine kurze Zusammenfassung:

 

Gehwege müssen über eine Breite von einem Meter geräumt werden:

Dies soll gewährleisten, dass zwei Passanten die Wegfläche problemlos nebeneneinander nutzen können.

Fußgängerzonen müssen unter Umständen über die gesamte Breite geräumt werden:

Hier hängt der Räumungsaufwand von der Fläche ab: Ist die Zone breit und das Fußgängeraufkommen hoch, muss ggf. auf der gesamten Breite geräumt werden. Sollte dies nicht der Fall sein, reicht das Freiräumen von Querungen unter Umständen auch aus.

Treppen müssen ebenfalls auf voller von Schnee uns Eis befreit werden:

Angesichts der erhöhten Verletzungsgefahr auf den Stufen ist dies natürlich nachvollziehbar.

Gehwege an Eckgrundstücken sind bis zur Einmündung der kreuzenden Straße zu räumen:

Passanten müssen hier in der Lage sein, den Fahrbahnrand der kreuzenden Straße gefahrlos zu erreichen.

Wege, die durch Grünstreifen vom Grundstück getrennt sind, sind ebenfalls zu räumen:

Eine Ausnahmen ist nur gegeben, wenn der Gehweg durch eine öffentliche Grün- und Erholungsanlage vom Grundstück getrennt ist.

Wegflächen, die durch Böschungen oder Gräben vom Grundstück getrennt sind, sind räumungspflichtig:

Gleiches gilt auch für Trenn- und Lärmschutzwände.

Fußgängerüberwege am Gehweg müssen bis zum Fahrbahnrand geräumt werden:

Verständlich, da gegeben sein muss, dass Passanten den Fußgängerüberweg gefahrlos erreichen können müssen.

Durchgangswege oder Wege ohne Farhbahn dürfen nicht ausgelassen werden:

Beispielsweise Wegflächen, die zwei Mehrfamilienhäuser voneinander trennen.

Gehwege in Verkehrsberuhigten Zonen sind selbstverständlich auch zu räumen:

Ausgenommen hiervon sind Wege zwischen Parkflächen auf der Fahrbahn.

 

Natürlich stehen wir gerne beratend zur Seite, wenn beurteilt werden muss, ob bestimmte Wegflächen in der Nähe Ihres Grundstücks von Schnee und Eis befreit werden müssen.

Sollten Sie nicht den Wunsch haben, sich selber darum zu kümmern, übernehmen wir die Räumungsarbeiten selbstverständlich gerne für Sie.

Fordern Sie am besten gleich ganz einfach und unverbindlich ein Angebot bei uns an.

 

Ihr Walter Schmeißer

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Klimaentwicklung in Deutschland: Warum die nächsten Jahre noch kalt bleiben

Von Arne Plica | 2.April 2018

Während manche Länder im Hinblick auf ihr Klima kalkulierbar und für kalte Winter oder heiße Sommer bekannt sind, können für Deutschland keine allgemeingültigen Prognosen gemacht werden. Vielmehr hängt die Wetterlage in diesen Jahreszeiten vom Golfstrom ab, der im Atlantik mit mal stärkeren und mal schwächeren Westwinden auf unsere Temperaturen einwirkt.

Zwar gab es in den vergangenen Jahren Diskussionen darüber, dass der Einfluss des Golfstroms auf unser Klima abnähme. In der Tat variiert dieser, wie Messungen belegen, über die Jahre aber in aller Regelmäßigkeit. Diese Fluktuationen sind jedoch normal, weshalb von einer anhaltenden Abschwächung nicht die Rede sein kann.

© Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Natürlich sind die Auswirkungen des globalen Klimawandels real und wirken sich auch auf den europäischen Kontinent spürbar aus. Allerdings neutralisiert der Golfstrom, in Kombination mit anderen lokalen Wetterpänomenen diese Entwicklung noch sehr effektiv. Deshalb bleibt das Winterwetter in den kommenden Jahren eine Black Box, die höchstens Schätzungen zulässt.

Die Wahrscheinlichkeit einer Kälteperiode von mindestens einem Monat wird bei uns mindestens bis 2021 noch mit rund 70 % beziffert. Harte Winter und eine reduzierte Jahresmitteltemperatur werden von Wetterforschern erwartet. Trotz Klimawandel ist also weiterhin zuverlässig mit Schnee- uns Eisniederschlägen zu rechnen.

Ihr Walter Schmeißer

Quelle: donnerwetter.de

 

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Wenn Schneeräumung lebensbedrohlich wird

Von Arne Plica | 4.Februar 2018

Stress is relativ, Normalität auch. Dies beweist folgendes Video, das uns überzeugend vor Augen führt, wieso man sich von „ein klein wenig Schnee“ in Norddeutschland wirklich nicht aus der Ruhe bringen lassen muss. Schließlich könnte man auch unter ganz anderen Umständen mit widrigen Wetterbedingungen zu kämpfen haben. Zum Beispiel so wie dieser Kollege aus dem fernen China:

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WSG wünscht frohe Weihnachten 2017 und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Von Arne Plica | 3.Dezember 2017

Schon wieder Dezember! Die Vorbereitung auf die Saison hat die Zeit bei uns wie im Fluge vergehen lassen.

Nun feiern wir bereits den ersten Advent und müssen zugeben, dass die seit November allgegenwärtige Weihnachtsdeko und das zunehmende Vorkommen von Weihachtsliedern im Radio auch uns nicht mehr völlig kalt lassen.

Und spätestens beim Spaziergang durch die Innenstadt und über den Hamburger Weihnachtsmarkt stellt sich dann auf ganz natürliche Weise eine festliche Stimmung ein.

Aus dieser Stimmung heraus möchten wir uns heute bei all unseren Kunden für das Vertrauen, das sie uns dieses Jahr entgegengebracht haben, bedanken.

© Radka Schöne / pixelio.de

Und auch wenn uns bewusst ist, dass wir als Dienstleister für die Beseitigung von Schnee und Eis nicht gerade zu einem weihnachtlicherem Stadtbild beitragen, wünschen wir doch allen Hamburgern von Herzen frohe Weihnachten, besinnliche Festtage im Kreise von Familie und Freunden sowie einen gemütlichen Rutsch ins neue Jahr.

Auf das alle Ihre guten Vorsätze in Erfüllung gehen mögen!

Ihr Walter Schmeißer

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Weshalb uns 2017 ein harter Winter bevorstehen könnte

Von Arne Plica | 5.November 2017

Kürzlich gesehen auf weather.com: In einem interessanten Artikel wird der Einfluss verschiedener Wetterphänome auf die Intensität bevorstehender Winter erläutert.

Ein Indikator ist dabei die sogenannte Nord-Atlantische-Oszilliation (NAO): Diese bezieht sich auf die Heftigkeit europäischer Winter in Abhängigkeit der Konstellationen von Hoch- und Tiefdruckgebieten über dem Antlantik. Ein positives NAO lässt dank ausgeprägter Westwinde auf einen milden Winter hoffen. Ist das NAO hingegen negativ, wie dieses Jahr, werden warme Westwinde blockiert und arktische Kaltluftströme fließen nach Europa.

Ein weiterer Faktor ist die Aktivität von Sonnenflecken. Dabei handelt es sich um strahlungsarme Zonen, die auf dem Himmelskörper durch Störungen im Magnetfeld entstehen. Je höher die Anzahl der Sonnenflecken, desto kältere Winter stehen uns bevor. Der nächste zu erwartende Tiefpunkt wird auf das Jahr 2021 datiert. Wir befinden uns jedoch bereits jetzt in einer Phase abnehmender Aktivität, weshalb von Jahr zu Jahr mehr mit Schnee und Eis gerechnet werden muss.

© Erwin Lorenzen / pixelio.de

Ebenfalls eine Rolle spielen die verschiedenen Arten von stratosphärischen Höhenwinden, die sich im Zeitverlauf zyklisch abwechseln. Dominieren die Westwinde, kommen wir in den Genuss freundlicherer Wetterverhältnisse und insgesamt wärmerer Winter. Haben jedoch die Ostwinde Überhand, was momentan der Fall ist, sind Kaltkluftausbrüche sehr wahrscheinlich.

Unerwartet, aber tatsächlich der Fall: Auch die Jahresaktivität von Hurrikanen, die 2017 rekordverdächtig ausfiel, kann uns eine kalte Wintersaison bescheren. Insgesamt 10 Hurrikane, davon ganze 6 der Kategorie 3, sprechen stark für ein Absinken der Atmosphäre und eine daraus resultierende kalte Hochdrucklage in Europa.

Und auch der hohe Schneebedeckungsgrad der Eurasischen Landmasse kündigt an, dass Schnee und Eis dieses Jahr ausgeprägter vorkommen werden als in vergangenen Wintern. Die vom Schnee reflektierte Sonnenstrahlung generiert nämlich kalte Luftmassen, die über einen langen Zeitraum hinweg bestand haben können. Dies Kaltluft kollidiert in der Regel über Europa mit wärmeren Luftströmen und führt zu starkem Schneefall.

Zusammengefasst stehen für diesen Winter entsprechend alle Zeiger auf „kalt“. Hinzu kommt, dass die Phase abnehmener Sonnenaktivität noch bis 2021 anhalten wird. Noch härtere Winter sind deshalb in den nächsten Jahren durchaus zu erwarten. Zugefrorene Straßen und heftige Kälteeinbrüche bis in den März hinein werden dann wieder zur Norm gehören.

Ihr Walter Schmeißer

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Neuer Mitarbeiter: Spezialist für Garten- und Landschaftsbau verstärkt Kompetenz für „grüne“ Dienstleistungen

Von Arne Plica | 20.September 2017

Neben den Bereichen Reinigung und Winterdienst wächst unser Auftragsvolument im Bereich „Garten- und Landschaftsbau“ seit längerem kontinuierlich an. Aus diesem Grund haben wir uns vor kurzem dazu entschieden, eine ausgbildete Fachkraft auf diesem Gebiet einzustellen.

Seit dem 01.09.2017 unterstützt uns deshalb Herr Torben Pielke, seines Zeichens gelernter Gärtner- im Garten und Landschaftsbau, in allen „grünen“ Einsatzszenarien.

Torben Pielke

Seine Hauptaufgabe ist dabei die Pflege und bei Bedarf Umgestaltung von Grün- und Freianlagen aller Unternehmens- und Privatkunden von WSG.

Hierzu zählen beispielsweise:

Wir freuen uns über die kompetente Unterstützung von Herrn Pielke und heißen ihn herzlich bei WSG willkommen. Darüber hinaus sind wir stolz darauf, unseren bestehenden und potenziellen Kunden im Garten- und Lanfschaftsbau zukünftig ein noch kompetenterer Partner sein zu können.

Ihr Walter Schmeißer

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G20 Gipfel: Verzögerte Leistungserbringung aufgrund städteweiter Sicherheitsvorkehrungen

Von Arne Plica | 5.Juli 2017

Eine kurze Information für unsere Kunden zu den Auswirkungen des bevorstehenden G20 Gipfels auf unser Tagesgeschäft und die Leistungserbringung für die Dauer des Ereignisses:

Insbesondere vom 07. bis 08. Juli, aber auch an den übrigen Tagen der Kalenderwoche 27, ist mit verschärften Sicherheitsvorkehrungen in Hamburg zu rechnen. Diese werden die Durchfahrung des Stadtgebietes von West nach Ost vermutlich unmöglich machen oder zumindest stark verzögern. Eine daraus resultierende Verlagerung des Verkehrs auf die Nord-Süd-Achse ist sehr wahrscheinlich. Entsprechend wird es auch hier zu erheblichen verkehrsbedingten Verzögerungen kommen.

Wir haben uns im Vorfelde organisatorisch so weit wie möglich auf die erschwerten Rahmenbedingungen eingestellt, möchten aber um Verständnis dafür bitten, dass die tatsächlichen Auswirkungen des G20 Gipfels auf unser Tagesgeschäft ultimativ nicht zuverlässig planbar sind. Die termingerechte Erbringung unserer Dienstleistungen können wir daher voraussichtlich bis Montag, den 10.07.2017, nicht garantieren. Selbstverständlich werden wir bis dahin dennoch alles Mögliche tun, um unseren Zeitplan einzuhalten.

Wir wünschen allen Hamburgern hiermit im Vorfelde ein entspanntes und stressfreies Wochenende.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Walter Schmeißer

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Verbesserte Reaktionszeiten dank neuem Standort in Barsbüttel

Von Arne Plica | 19.März 2017

Unser stetiges Wachstum in den vergangenen zwei Jahren erforderte zu jeder Zeit ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit. Wir wollten sicherstellen, dass der hohe Qualitätsanspruch für den WSG steht im Zuge der wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Unternehmens unverändert spürbar bleibt.

Aktuell spiegelt sich diese Denkweise in der Eröffnung unseres neuen Standortes in Hamburg Barsbüttel wieder. Dort befindet sich ab sofort unser lokaler Maschinen- und Streugutstützpunkt.

Das Gelände deckt den auf unserer Seite stark gestiegenen Raumbedarf und fungiert unter anderem als Sommerlager für unsere Fahrzeuge. Diese werden während der Wintermonate in der Regel dezentral in ihrem jeweiligen Einsatzgebiet abgestellt und können zukünftig nach der Saison für Wartungs- und Reparaturarbeiten hierhin zurückzukehren.

© Rainer Sturm / pixelio.de

Zudem fungiert die Anlage als Treffpunkt für unser gewerbliches Personal und Basis für die Planung des operativen Geschäfts.

Barsbüttel, im Osten von Hamburg, ist lediglich der erste von zwei neuen Standorten. Eine weitere Präsenz westlich der Stadtmitte befindet sich bereits in Planung und wird, sobald auch sie eröffnet worden ist, unser Gesamtkonzept vervollständigen.

Die Auslagerung unserer maschinellen und personellen Einsatzplanung in Verbindung mit der vollständigen Abdeckung des Hamburger Stadtgebietes durch Satellitenstützpunkte in Hamburg Süd, Ost und West werden unsere Anfahrtswege und Reaktionszeiten in Zukunft stark verkürzen.

Ihr Walter Schmeißer

 

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