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Januar-Rückblick: Großeinsatz wegen Winter-Einbruch in Hamburg

Von Arne Plica | 20.Februar 2016

Ende Februar stecken wir noch mitten drin im Winter 2015 / 2016. Und das erkennt man nicht nur, wenn man auf den Kalender schaut. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind nach wie vor genauso an der Tagesordnung wie stellenweise Schneeschauer. Zu denen kam es seit Anfang Dezember 2015 in aller Regelmäßigkeit, sodass wir in den vergangenen Monaten häufig zur Schneeräumung und Glättebeseitigung ausgerückt sind.

Bemerkenswert war aber vor allem der Großeinsatz Hamburger Winterdienstleister Ende Januar, der die Stadtreinigung veranlasste mit 350 Räumfahrzeugen und 900 Mitarbeitern auszurücken (Radio Hamburg berichtete). Er zeigt, dass jederzeit mit plötzlichen Wetterwechseln zu rechnen ist. Diese sind, trotz stellenweiser milder Winter in den vergangenen Jahren, unvorhersehbar und können Grundbesitzer im wahrsten Sinne des Wortes kalt erwischen. Schließlich fallen Unfälle, die wegen ausgebliebener Räum- und Streuarbeiten passieren, in ihren Verantwortungsbereich.

Andernorts konnte man übrigens beobachten, wie Anwohner aus der Not eine Tugend machten. Auch New York traf der Winter, zeitgleich zu Hamburg, mit voller Härte. Das Schneechaos war dort so groß, dass über weite Strecken gar nichts mehr ging. Weil die Straßen entsprechend leergefegt waren, griffen zwei einfallsreiche Bürger zu Ski- und Snowboard-Equipment und ließen sich von einem Geländewagen ziehen. So entstand dieses spaßige Video:

 

 

Ob wir sowas in Hamburg auch mal erleben?

Ihr Walter Schmeißer

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