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Harte Winter treiben Winterdienstleister zu Preiserhöhungen – WSG hält Preise konstant

Von Arne Plica | 19.Mai 2013

In den letzten Tagen erfreuten wir uns größtenteils freundlichem Wetter, das die Strapazen des vergangenen Winters vergessen machte. Vielen Winterdienstleistern dürfte dies jedoch nicht allzu leicht fallen, da ihnen Schnee und Eis besonders in den zurückliegenden zwei Jahren einen enormen Ressourcenaufwand abverlangt haben. Dieser Ressourcenaufwand rechtfertigt für viele Betriebe nun die Erhöhung der Preise für ihr Leistungsangebot. Sicherlich gibt es Unternehmen, die durch die Winter 2011/2012 und 2012/2013 ökonomisch angeschlagen sind und mit den bisherigen Preisen nicht profitabel weiterarbeiten können, aber WSG zählt nicht dazu.

Uwe Schlick / pixelio.de

Im Gegenteil: Die Frage, ob wir eine Preiserhöhung rechtfertigen können oder nicht, stellt sich uns überhaupt nicht – unsere Preise bleiben konstant. Aus unserer Sicht wäre es inkonsequent, nach nur zwei außergewöhnlich harten Wintern etwas zu ändern. Lange Jahre nutzten Winterdienstanbieter das Argument, dass vereinzelt auftretende milde Winter kein Grund für niedrigere Preise seien. Schließlich müsse man grundsätzlich die Winterverläufe des letzten Jahrzehnts betrachten, wenn man sich ein Urteil darüber bilden wolle, ob die Leistungen fair bepreist sind.

Eine derartig langfristige Betrachtung scheint nun allerdings für viele nicht mehr das beste Mittel zur Preisfindung zu sein. Wir bei WSG wollen nicht über das Für und Wider dieser Einstellung urteilen, sondern es anders machen: Wir glauben, dass sich das durchschnittliche Einsatzaufkommen im Zehnjahreszeitraum durch die beiden vergangenen Winterperioden nicht signifikant verändert hat. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob diese Sichtweise korrekt ist. Unabhängig von der zukünftigen Entwicklung versprechen wir unseren Kunden für 2013/2014 jedoch: Die Preise bleiben stabil.

Ihr Walter Schmeißer

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